Auf diesen Seiten werde ich über die philippinischen Orchideen berichten.
1. Das natürliche Habiat, mit Berichten über meine Exkursionen in den Regenwäldern der philippinischen Inselwelt.
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2. Naturformen philippinischer Orchideen.
3. Vermehrung und Aufzucht gefährdeter Arten
4. Orchideenhaltung auf den Philippinen
5. Allgemeines und Informationen
6. Bildergalerie der hier vorkommenden Orchideen.
Doch zuerst eimal einige Informationen über die Philippinen im allgemeinen und der tropischen Flora.
Die Philippinen bestehen aus über 7000 Inseln von denen jedoch nur etwa 900 bewohnt sind. Über viele Jahrtausende war die philippinische Inselgruppe weitgehend vom Rest der Welt isoliert, wodurch sich eine unvergleichliche Flora und Fauna entwickeln konnten. Sowohl palmengesäumte Sandstrände, Vulkanlandschaften als auch tropischer Regenwald bringen alle Besucher zum staunen. Die Philippinen liegen im Pazifik und grenzen im Westen an das Südchinesische Meer und im Süden an die Sulu See. Sie erstrecken sich über 1.500.000 km² und sind von der reinen Landfläche mit etwa 300.000 ha etwas kleiner als Deutschland Die philippinische Flora im allgemeinen.
Große Teile der Inseln sind von Wäldern bewachsen. Insbesondere tropischer Regenwald ist an den Westküsten verbreitet, teilweise sind die Wälder aber durch intensive Abholzung heute von Sekundärwäldern abgelöst worden. Die regenärmeren Regionen weisen Monsunwälder auf. Die Küstenregionen sind teilweise von Mangroven bewachsen. Auf den Inseln sind etwa 10 000 bekannte Spezies von blühenden Pflanzen und Farnen nachgewiesen. Eine besonders häufig vorkommende Mahagonibaumart, der Narra, ist nach dem Namen einer Inselgruppe benannt. Eine Besonderheit stellen auf den Philippinen über 800 wild wachsenden Orchideenarten dar.